Bei diesen Wegen handelt es sich um Rundwege mit Ausgangspunkten an den jeweiligen Bahnstationen und entsprechender Namensgebung, wohin dieser Weg führt.

Die Beschilderung im Wegverlauf führt nach Erreichen des jeweiligen Zieles zum Ausgangspunkt zurück. Daher zeigen  die Wegetafeln nicht immer den direktesten Weg zum namensgebenden Punkt sondern im Sinne der Runde!

An allen Ausgangspunkten befinden sich große Orientierungstafeln.

Der Wegverlauf ist durch gelbe Markierungsstriche sowie an Weggabelungen durch Wegweisetafeln erkenntlich. Die Wege können grundsätzlich in beiden Richtungen begangen werden. Es wurde darauf bei der Markierung und Anbringung der Wegweisetafeln Rücksicht genommen.

Der Dorferneuerungsverein bedankt sich bei folgenden Sponsoren für deren Unterstützung: Marktgemeinde Waldegg, BAUMIT, Tischlerei Leithner, Gasthof Moser-Stockreiter, Cafe-Stucky, Gasthaus Kaiser, Friseurin Julitta Weinberger, Bäckerei Sommer, Karl Kuderer, Markus Fuksa, Moses‘ Stüberl, Wuffi & Susi’s Waldeggerhaus, Gasthof Kleine Kanzel, Fa. Trettler, Waldegger Würstelhütte, Nah&Frisch Waldegg, Fa. Podolsky, Billard Karl, Biohof Fam. Garber.

Der Dank gilt außerdem den Grundeigentümern für die konstruktive Zusammenarbeit.

Weg 01 Um den Sulzberg 

Der Weg hat seinen Startpunkt bei der Haltestelle Wopfing. Wer mit dem Auto anreist, parkt besser im Bereich des Gasthofes Moser-Stockreiter. Es geht nun halblinks  durch das Dörfl in den Burggraben, wo ein Spielplatz an der Strecke liegt. Nun steigt nach Verlassen der asphaltierten Straße vorbei an der rechtsgelegenen Hubertus Kapelle und erreicht oberhalb dieser den höchsten Punkt der Rundwanderung (554m). Eine Weile folgen wir dem Piestingtaler Rundwanderweg 231 bis zur Abzweigung rechts  in den Wald mit Blick nach links auf Alkersdorf (Tafel ist schlecht sichtbar), ehe uns die Markierung wieder nach Wopfing leitet. Beim Heimkehrerkreuz haben wir einen herrlichen Blick zum Schneeberg. Nach rund eineinhalb Stunden sind wir wieder im Tal und haben ungefähr 5 Kilometer bewältigt.

Weginformation

Markierung: gelbe Markierung

Strecke: ca. 5 km

Gehzeit: ca. 1:30 Stunden

Schwierigkeitsgrad: leicht

Ausgangspunkt: 360 m

Höchster Punkt: 554 m

Weg 02 Auf ´s Zimmermannplatzl 

Für die ca. 6 Kilometer sind in etwa zwei Stunden Gehzeit einzuplanen. Der gelb markierte Weg überwindet ungefähr 200 Höhenmeter. Der Ausgangspunkt ist der Bahnhof Waldegg, dort befinden sich genügend Parkmöglichkeiten. Nach ein paar hundert Metern westwärts (links) kommen wir zur Poststelle und biegen danach links ab zum Bahnübergang und zur Brücke über die Piesting. Diese überqueren wir und wenden uns dann nach links und kommen nun in den Ortsteil Peisching. Nach gut 500m biegen wir rechts ab in das „Brandgassl“. Jetzt  geht ´s rauf in den Brand und über die Forststraße, vorbei an Aussichtsplätzen zum Rasten, weiter zum Zimmermannplatzl. Hier besteht die Möglichkeit weiter auf gut markierten Wegen zur Einhornhöhle nach Dreistetten und auf die Hohe Wand zu wandern. Der 02er geht aber von hier weg wieder talwärts durch den Wald bis zur Reitwiese, von der wir herrlich das Piestingtal mit Waldegg überblicken. Schließlich erreichen wir wieder Peisching, vorbei am GH Kaiser (vielleicht mit Einkehr). Nach Über-querung der Piesting geht’s links wieder zurück zum Ausgangspunkt. 

Weginformation

Markierung: gelbe Markierung

Strecke: ca. 6 km

Gehzeit: ca. 1:50 Stunden

Schwierigkeitsgrad: leicht

Ausgangspunkt: 367 m

Höchster Punkt: 590 m

Weg 03a Dürnbacher Wasserfallweg 

Wir starten bei der Haltestelle Dürnbach, wenn wir per Bahn unterwegs sind. Für Autofahrer empfiehlt sich allerdings ein Parkplatz in Kirchennähe. Von der Haltestelle gehen wir in Richtung Pfarrkirche Waldegg auf den sogenannten „Kirchenriegel“. Oben angekommen, auf Höhe der Kirche, wenden wir uns nach links. Jetzt geht’s etwas steiler bergauf und wir verlassen die asphaltierte Straße nach links unterhalb des Wasserbehälters. Kurz geht es durch den Wald abwärts zur Dürnbachtalstraße, auf die wir nach rechts taleinwärts abbiegen. Vorbei geht’s nun auf der Straße an der Verladerampe beim Steinbruch für das Wopfinger Kalkwerk und entlang einiger versteckter kleiner Wasserfälle des Dürnbachs zur Talsohle von Dürnbach. Nach der Ortstafel biegen wir rechts ab und gehen bis zum Eingang der kleinen Klamm. Über einige Stege gelangt man zum idyllischen Dürnbacher Wasserfall. Am oberen Ende angekommen  gibt es bergauf (nach rechts abbiegen) die Variante des Dürnbacher Höhenweges, der nach circa 300m erreicht wird. Der Wasserfallweg geht aber auf der Straße bergab wieder zurück Richtung Waldegg. Vorbei an den Tennisplätzen und dem Solarfreibad, sowie beim Friedhof. Und schon sind wir wieder an der Bahnhaltestelle. Die leichte Wanderung dauert etwas über eine Stunde und weist eine Länge von knapp fünf Kilometern auf.

Weginformation

Markierung: gelbe Markierung

Strecke: ca. 4,7 km

Gehzeit: ca. 1:10 Stunden

Schwierigkeitsgrad: leicht

Ausgangspunkt: 375 m

Höchster Punkt: 524 m

Verbindung zu Weg 3b - ca. 300m ab Ausgangspunkt von 3b

Weg 03b Dürnbacher Höhenweg 

Ausgangspunkt ist der Parkplatz beim ehemaligen Nazwirt. Nach etwa 100m bergauf wenden wir uns nach rechts auf den „Urhaga“weg. Über die Sonnleiten kommen wir zum Kreuzstein, wo wir den von Miesenbach kommenden Mühlsteig kreuzen. Nun geht es  leicht bergauf  bis „Auf der Höh“ und schließlich  weiter zum Fuße der Hohen Wand, wo wir am Ende der Asphaltstraße den höchsten Punkt der Wanderung erreichen (757 m). Hier teilt sich der Weg, wobei man von hier den rechten Weg  nehmen kann und nach einiger Wegstrecke entweder zur „Kleinen Kanzel“ links aufsteigen oder nach rechts den Weg nach Scheuchenstein nehmen kann. Unser Höhenweg verläuft nun  aber links entlang der Hinteren Wand. Der Markierung des Weges folgend, bergab durch Wald und über Wiesen, kommen wir wieder zu unserem Ausgangspunkt zurück. Ab  etwa der Hälfte dieser Wegstrecke ergeben sich weitere Möglichkeiten, auf die Hohe Wand auf zu steigen. Die grüne Markierung geleitet uns über die „Krumme Ries“, die gelbe über die „Kleine Klause“ und die rote über den „Jagdsteig“, allesamt mit Endpunkt „Waldeggerhaus“. Dieses kann auch vom Endpunkt des „Dürnbacher Höhenweges“ über den „Stanglsteinweg“ (gelbe Markierung, ca. 1 Stunde) erreicht werden. 

Der Dürnbacher Höhenweg weist eine Länge von 7 Kilometer auf; die Gehzeit beträgt knapp zwei Stunden; Markierungsfarbe: gelb. Das Panorama bietet uns Ausblicke zum Unterberg, zur Dürren Wand, zur Hohen Wand und zum Schneeberg.

Entlang des “Dürnbacher Höhenweges 3b“ befinden sich mehrere historische Kapellen. Diese sind alle mit Hinweistafeln versehen. Mittels QR-Codes  kommt man auf die Waldegger Homnepage und kann genaueres über das jeweilige Kleindenkmal erfahren.

Weginformation

Markierung: gelbe Markierung

Strecke: ca. 7 km

Gehzeit: ca. 1:45 Stunden

Schwierigkeitsgrad: mittel

Ausgangspunkt: 536 m

Höchster Punkt: 757 m

Verbindung zu Weg 3a - ca. 300m ab Ausgangspunkt

Weg 04 Florianiweg 

Ausgangspunkte sind entweder der Bahnhof Ober-Piesting oder die Bahn-Haltestelle Dreistetten. Bei Beiden finden wir Parkmöglichkeiten vor. Jedenfalls wandert man entlang der Bahnstrecke der gelben Markierung folgend westwärts bis zum Bahnübergang Bahnstraße kurz vor dem Kalkwerk. Beim Gasthaus „Moses´ Stüberl“ queren wir die Hauptstraße und gelangen nun ins Mühltal. Es geht nunmehr hinauf bis zum Ende der Besiedelung am Beginn des Waldes. Hier wenden wir uns nach rechts  in den Hohlweg, den wir nach einiger Zeit verlassen und links bis zum „Schneebergblick“-Bankerl (auch „Werksblick"-Bankerl) aufsteigen. Von dort führt uns der Weg  auf das Plateau "Auf dem Hart“, wo wir den markierten Weg nach rechts folgend  bis zum Florianikreuz folgen, das dem Weg den Namen gab. Hat man den Panoramablick zum Schneeberg und zur Ruine Starhemberg genossen, geht es noch ein kurzes Weilchen an der Plateaukante ostwärts bis der Weg hinunter ins Tal abbiegt. Nach dem Gauermannplatzl sind wir auch alsbald wieder an der alten Hauptstraße  bei der Bahn-Haltestelle Dreistetten. Den Radweg taleinwärts gehend erreicht man schließlich den Bahnhof Ober-Piesting. Für die fünfeinhalb Kilometer lange Strecke muss man knapp zwei Stunden Gehzeit rechnen. 

Weginformation

Markierung: gelbe Markierung

Strecke: ca. 5,5 km

Gehzeit: ca. 1:45 Stunden

Schwierigkeitsgrad: leicht

Ausgangspunkt: 350 m (Bahnhof Ober-Piesting), 344 m (Bahn-Haltestelle Dreistetten)

Höchster Punkt: 530 m