Friedhof:
Leider findet sich über die Entstehung selbst sehr wenig.
- Nikolaus Lenau machte im Herbst 1827 mit zwei Begleitern eine Nachtqwanderung Richtung Gutenstein. Dabei beschreibt sein Begleiter A.X. Schurz (Lenau’s Schwager) auch den Friedhof. Dort empfing Lenau sein Gedicht „Vergänglichkeit“ (Früheste Nennung!)
Quelle: Nikolaus Britz, Lenau in Niederösterreich, 1974
- Der neue Gottesackerbefindet sich außerhalb des Ortes, an der Straße nach Gutenstein.
Quelle: Franz Schweickhart, Darstellung des Erzherzogtumsunter der Enns, Siebenter Band, Viertel unter dem Wienerwald, 1833
- Im Übernahmeprotokoll von 1854 wird gemeldet …, außer dem Ort befindet sich der neue Friedhof, welcher von einer Mauer umgeben ist.
In der Mitte des neuen Friedhofes wurde 1864 das von Gastwirt Johann Pulling „Zum grünen Baum“ gestiftete Hauptkreuz (ein vergoldetes Christusbild aus Gusseisen) im Wert von 100 fl aufgestellt und geweiht.
(GH Grüner Baum: = GH Artner, dann Pataki, jetzt Moses Stüberl)
Quelle: Festschrift Wopfing Renovierung 2000, Ernst Katzer
- Steinobelisk: Steht beim Gemeinschaftsgrab für die Verunglückten aus unserer Gemeinde beim Brand in der Munitionsfabrik auf der Wöllerdorfer „Had“ am 18.9.1918 mit entsprechender Widmung.
Quelle: Josef Mliner, Waldegger Chronik, Folge 51
- Es ist ein Friedhof im Eigentum der Pfarre, ursprünglich von einer Friedhofskommission verwaltet der Vertreter von Wopfing und Ober-Piesting angehörten, wird aber schon seit zig Jahren von der Gemeinde verwaltet.
Quelle: Festschrift 70 Jahre Marktgemeinde Waldegg, 1927 – 1997, Josef Mliner
Kapelle:
Beschreibung (Dehio NÖ Süd, 2003, Seite 2744): Friedhofskapelle mit Satteldach, Ende 19. Jahrhundert.
Steht unter Denkmalschutz
- Aus den Festschriften, anlässlich der Renovierung des Friedhofes und der Kapelle 2012:
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![Zum Routenplaner]()
zum Lageplanfür Friedhof Wopfing mit Kapelle
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